Der ursprünglich vorrangig als Heilpflanze von Mönchen angebaute Majoran ist neben Petersilie und Schnittlauch das am häufigsten benutzte Würzkraut in unserem Breitenkreis. Kein Wunder, denn die aromatischen Blätter geben herzhaften Gerichten noch mal einen extra Kick.
Der würzig-herbe Majoran ist verwandt mit dem Oregano und ähnlich vielseitig anwendbar. Mit ihm verfeinerst du hervorragend Wurstwaren, Suppen, Eintöpfe und vielerlei Geflügel- und insbesondere Kartoffelgerichte. Majoran solltest du erst kurz vor Ende der Garzeit zum Gericht dazugeben, da sich sein Aroma schnell verflüchtigt.